Das Dokumentationszentrum

Der besondere Beitrag, den das neu gegründete Dokumentationszentrum Am Burgberg der Hanne Darboven Stiftung im öffentlichen Diskurs über das Leben und das künstlerische Werk von Hanne Darboven leisten kann, liegt in der direkten Arbeit und Auseinandersetzung mit ihrem Werk an ihrem einstigen Schaffens- und Wirkungsort: dem ATELIER, WOHNHAUS UND ARCHIV VON HANNE DARBOVEN AM BURGBERG.

Es ist u.a. ein Auftrag des Dokumentationszentrums, ein Verständnis für die taxonomischen Praktiken, Strukturen und Bedeutungen, die im Werk von Hanne Darboven verborgen liegen, zu vermitteln und für den interessierten Besucher öffentlich zugänglich zu machen. In der Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, Kuratoren und Kunstinstitutionen ist es weiterhin die Aufgabe des Dokumentationszentrums, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem künstlerischen Werk von Hanne Darboven thematisch sowie inhaltlich mit den entsprechenden Primärquellen und biographischen Details, wie z. B. den von ihr persönlich verfassten Briefen, sowie den Notizen und Indizes zu ihren Werken, zu ergänzen, zu bereichern und somit zu beleben.

Festrede zum Richtfest des Dokumentationszentrums von Herrn Senator Dr. Carsten Brosda (29.04.2016)

Begrüßungsrede zur Eröffnung des Dokumentationszentrums von Herrn Prof. Dr. Christoph H. Seibt (29.04.2017)

ARCHIV UND ATELIERHAUS

Das Archiv und das Atelierhaus der Hanne Darboven Stiftung beherbergt eine Vielzahl von Archivalien, Dokumenten, Briefen, Kunstwerken, Künstlerbüchern, Editionen, Einladungskarten für Ausstellungen, Kataloge und Publikationen, Plakate, Zeitschriften, Bilder, Tonaufnahmen und Videos sowie Objekten und Werken aus Hanne Darbovens eigener Sammlung.

BESUCH

Das Atelierhaus kann nach vorheriger Terminabsprache im Rahmen einer Führung besucht werden. 

RECHERCHE

Die Dokumente und Archivalien der Hanne Darboven Stiftung können interessierten Wissenschaftler*Innenn für eigene Recherchen zur Verfügung gestellt werden. Für die Einsichtnahme in Originale senden Sie uns bitte eine schriftliche Anfrage per E-Mail, in der Sie Ihr Forschungsprojekt angeben und einen Termin vereinbaren.